CDU zeigt sich nach Ereignissen in der Notunterkunft in Selm-Bork besorgt

Die CDU Fraktion Unna äußert sich zu den Vorfällen in der Flüchtlingsunterkunft Selm Bork wie folgt:

Die CDU-Kreistagsfraktion Unna fordert vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Notunterkunft in Selm-Bork die Einberufung des Kreispolizeibeirates Unna.

„Um den gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben des Beirates im Rahmen des Polizeiorganisationsgesetzes NRW nachkommen zu können, ist die Einberufung des Beirates unerlässlich“, verdeutlicht Herbert Krusel die Forderung der CDU-Fraktion. „Die Geschehnisse in der Einrichtung für Flüchtlinge in Selm-Bork müssen aufgearbeitet werden, damit derartiges in dieser Form nicht mehr vorkommt.“

Darüber hinaus soll ein umfassender Bericht seitens der Verwaltung zur Situation vor Ort im zuständigen Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr abgegeben werden.

„Dass der Kreispolizeibeirat einberufen wird und seiner Arbeit nachkommt, ist folgerichtig, aber wir wollen auch, dass die Kreisverwaltung der Politik die aktuelle Lage in und um die Einrichtung darstellt und über die Situation der Mitarbeiter der Ausländerbehörde informiert“, erläutert Marco Morten Pufke, Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Der Landrat stünde in der Pflicht die Bevölkerung und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. „Unsere Leute müssen dort ohne Angst ihre Arbeit verrichten können“, so Pufke abschließend.

Anmerkung: Der Kreispolizeibeirat tagt nichtöffentlich. Nach Abstimmung des Ausschussvorsitzenden mit dem Landrat wird der Bericht zur Situation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im nichtöffentlichen Teil des Fachausschusses FSOS gegeben.

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